Ralph Bohnhorst (54) testete erstmals für ‘72STAGPOWER. Wo? Natürlich auf der Arena-Rennpiste von Oschersleben, deren Geschäftsführer er seit einem Jahr ist. Oschersleben gilt als „Hausstrecke“ von ‘72STAGPOWER.

Seit vielen Jahren ist Ralph Bohnhorst eine feste Größe im Rennsport. Mit vielfältigen Verpflichtungen und Aufgaben beim Motorrad-Weltverband, beim ADAC, auch bei Shell und Ducati. Als Motorradrennfahrer gehörte Ralph Bohnhorst zur Elite der Gespannfahrer. 1989 wurde er Europameister, gewann 1991 in Hockenheim beim Großen Preis von Deutschland sogar einen Weltmeisterschaftslauf und erkämpfte fünf Deutsche Meistertitel (1990, 1991, 1992, 1994 und 1996). Auch auf vier Rädern bewährte er sich und errang u. a. einen Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Jetzt, beim Test von ‘72STAGPOWER, probierte der Routinier zwei ehrwürdige Rennsportwagen des früheren Jägermeister-Racing-Teams aus. Und zwar den BMW 320-Gruppe 5 und den Porsche Carrera RSR-935, beides Renngeräte der 1970er-Jahre.

Im Jägermeister-Racing-Team, dessen Tradition ‘72STAGPOWER heute fortsetzt, gehörte einst der Vater von Ralph Bohnhorst zu den Stammpiloten. Acht Jahre lang fuhr Dieter Bohnhorst mit Jägermeister-Rennwagen. Und zwar Porsche 914/6, Renault Alpine, De Tomaso-Pantera, Maco-Formel 3. Dieter Bohnhorst ist Anfang der 1990er-Jahre gestorben.

Bohnhorst Heckansicht

Ralph Bohnhorst: „Es hat Spaß gemacht.“

Bohnhorst Frontansicht

Bohnhorst im Porsche-Cockpit

Bohnhorst Gruppenansicht

Ralph Bohnhorst (Mitte) im Gespräch mit den ‘72STAGPOWER-Technikern Michael Groth links und Manfred Müller.

Autor: Eckhard Schimpf