Guns n‘ Roses gehört mit 100 Millionen verkauften Alben zu den erfolgreichsten Hardrock-Bands der Welt. Ihre Karriere begann 1985 in Los Angeles mit dem Debütalbum „Appetite for Destruction“ (und weltweit bekannten Songs wie „Welcome to the jungle“). Allein dieses Album fand 30 Millionen Käufer, vor allem in den USA.

Nach langer Pause fand sich die Truppe mit Sänger Axel Rose und Gitarrist Slash (genannt „Gitarrengott“) zur Reunion zusammen. Gerade erlebten 60 000 Fans den Auftakt zur Deutschland-Tournee von Guns n‘ Roses im Berliner Olympiastadion.

Vielleicht von Rock- und Rap-Fans unbemerkt, aber von Race-Fans mit viel Sympathie registriert: Als Hintergrund-Requisit auf der Bühne glänzte die orangefarbene Hirschkopf-Haube eines einst berühmten Jägermeister-Rennwagens. Die Startnummer 24 erinnert an das berühmte 1000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring 1976. Bei diesem Weltmeisterschaftslauf belegte ein Porsche 934-Turbo mit der Nummer 24 und den Piloten Derek Bell/Helmut Kellners/Reinhard Stenzel Rang 10 im Gesamtklassement.

Ob Guns n‘ Roses Rennfans sind, wissen wir nicht. Sollten sie es sein, könnten sie in der Werkstatt von ‘72STAGPOWER in Braunschweig ein ganzes Rudel von Jägermeister-Rennwagen bewundern. Und wenn Guns n‘ Roses gar deren Sound hören mal wollten, wäre am 30. Juni/1. Juli ein Besuch beim Großen Preis von Österreich der Formel 1 in Spielberg zu empfehlen. Dort präsentiert sich in einem Demo-Lauf vor dem Grand Prix ein historisches Rennsportwagenfeld, in dem zwei Jägermeister-Boliden laufen. Ein Porsche 956 mit Hans-Joachim Stuck am Lenkrad und ein BMW CSL mit der Rennfahrer-Legende Niki Lauda im Cockpit.

Autor: Eckhard Schimpf

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